Herman Upmann war ein Bankier aus Deutschland, der cubanische Cigarren so verehrte, dass er 1844 nach Havanna umsiedelte, wo er fortan als Bankier und Cigarrenhersteller tätig war. Seine Bank musste kurz nach 1920 geschlossen werden, aber seine Cigarren leben als exzellentes Beispiel für eine Habano von leichtem bis mittelkräftigem Geschmack weiter.
Alle Blätter der H.Upmanns stammen aus der Tabakregion Vuelta Abajo.
Neben der Unterschrift Upmanns, zieren nicht weniger als elf Goldmedallien von internationalen Ausstellungen während des 19. Jahrhunderts die Kisten, in denen man die Cigarren verpackt.
Wie weit man selbst die Kürze treiben kann, zeigte das neue Kleinformat der Marke H.Upmann. Die neue Half Corona stellt einen neuen Rekordwert in puncto Kürze im umfangreichen Habanos-Sortiment dar. Sie misst gerade mal 90 Millimeter. Ihr mittleres Ringmaß von 44 (17,46 mm Durchmesser) ermöglicht dabei jedoch eine beträchtliche Aromenvielfalt, die man einem Kleinformat eigentlich nicht zutrauen würde. Zwischen 20 bis 30 Minuten kann man sich so an einem Rauchgenuss erfreuen, der sonst größeren Formaten vorbehalten bleibt. Sie passt damit perfekt in eine Zeit, die von zunehmenden Rauchverboten geprägt ist. Aber auch für Einsteiger in die Welt der Habanos eignet sich dieses Format mit seiner leichten bis mittelkräftigen Mischung sehr gut. Die Vitola de galera der H.Upmann Half Corona heißt ebenfalls „Half Corona“ und sie ist bisher nicht im Portfolio von Habanos enthalten. Die Bezeichnung bezieht sich aber auf eine historische Habanos-Vitola.
Maße:90x17,46
Ringmaß: 44
Kiste: 25 Zigarren